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„Getauft, ausgestoßen – und vergessen? Evangelische jüdischer Herkunft in Frankfurt am Main"

Ausstellungseröffnung

13. September 2013


Aula der Wilhelm-von-Oranien Schule - 14.30 Uhr
Dillenburg


Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Situation evangelischer Christen jüdischer Herkunft im Frankfurt der NS-Zeit und wanderte seit Januar 2012 durch mehr als ein dutzend Evangelischer Kirchengemeinden, die sie jeweils um eine Tafel mit der Geschichte vor Ort ergänzten.
Den Anlass für die Aufarbeitung dieses vorher kaum beachteten Themas bildete 2012 der 70. Jahrestag des Ausschlusses von Christen jüdischer Herkunft aus der damaligen evangelischen Landeskirche Nassau-Hessen. Fünf Ausstellungseinheiten führen mit grundlegenden Beiträgen in die Thematik ein. Die weiteren Themenkomplexe gestalteten die beteiligten Gemeinden mit vielfältigen, für ihre Geschichte typischen Unikaten. Ein Katalog dokumentiert die Ausstellung.

Neben Grußworten von Dillenburgs Stadtverordnetenvorsteher Achim Wendel und Bürgermeister Michael Lotz wird Hartmut Schmidt, der maßgeblich an der wissenschaftlichen Erarbeitung der Ausstellung mitwirkte, in Entstehung und Hintergrund der Ausstellung einführen. Hartmut Schmidt erhält u.a. für seine Mitwirkung an der Ausstellung am 8. November 2013 die diesjährige Charlotte-Petersen-Medaille der Stadt Dillenburg.

Musikalisch wird die Ausstellungseröffnung begleitet von dem in Herborn geborenen und aufgewachsenen, heute in Köln lebenden Musikpädagogen und Gitarristen David Senz.

Die Ausstellung befindet sich im Ausstellungsraum R187 im Neubau der Wilhelm-von-Oranien Schule. Dieser ist während der Schulzeit nach Anmeldung im Sekretariat zwischen 8 – 15 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet.