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Hand in Hand für den Frieden in Israel. Im Einsatz für ein friedliches Zusammenleben von Juden und Arabern

Dia-Vortrag von Dr. Annette Weisberg (Kanada/Israel)

28. April 2015


Charlotte-Petersen-Saal - 19:30 Uhr
Stadthalle, Dillenburg


Das Seit fast zwölf Jahren wird die Max-Rayne-Schule in Jerusalem, der größten der fünf sogenannten „HAND-IN-HAND-Schulen“ in Israel von jüdischen und arabischen Kindern besucht. Jede Klasse der zwölf Jahrgänge hat sowohl jüdisches als auch arabisches Lehrpersonal und wird zweisprachig unterrichtet. Die Schule ist Israels Vorzeigeprojekt für friedliches Zusammenleben von Juden und Arabern. Der Brandanschlag auf diese Einrichtung im November 2014 hat die um Toleranz und Dialog bemühte Einrichtung noch enger zusammenwachsen lassen.

Dr .Annette Weisberg berichtet über ihren persönlichen Eindrücke von dieser Schule und auch von weiteren bemerkenswerten Organisationen, wie z,B. die der COMBATANTS FOR PEACE und MACHSOM WATCH, die sich aktiv um ein friedliches Zusammenleben zwischen Juden und Arabern in Israel/Palästina bemühen.

Dr. Annette Weisberg, als Katholikin im Nachkriegsdeutschland geboren, lebt seit über vierzig Jahren in Kanada, wo sie bis zu ihrer Pensionierung Englisch, Medien und Theater unterrichtete. Aus ihrer Ehe mit einem Amerikaner jüdischer Herkunft gingen drei Kinder hervor, von denen der Älteste konvertierte und nun als modern-orthodoxer Rabbiner in Israel lebt.
Ihre Auseinandersetzung mit der problematischen Vergangenheit Deutschlands aus der Sicht einer Ausgewanderten schildert sie in ihrem zweisprachigen, autobiographisch geprägten Roman DIE RABEN ZU FINDEN (ISBN 978-3-86805-403-3).
Annette Weisberg hat in den letzten Jahren vor jüdischen Gemeinden in Jerusalem, New York City, Toronto und anderen Städten einen Vortrag über ihre Jugend im Nachkriegsdeutschland präsentiert, der auf großes Interesse  stieß. Seit 2009 ist sie regelmäßig mit ihren Vorträgen bundesweit in den Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit zu Gast, so auch bereits schon zweimal in Dillenburg.