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Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken: Einblicke in den Alltag eines jüdischen Haushalts

Mit Ruth Frenk, Konstanz

22. März 2017


Ev. Gemeindehaus - 19.30 Uhr
Am Zwingel 3, Dillenburg


Ruth Frenk führt in den jüdischen Kalender ein und gibt Einblicke in den Alltag eines jüdischen Haushalts. Sie erklärt z.B. die Bedeutung des "Schabbat", was "koscher" ist und was die Begriffe "Rosh Hashana" und "Yom Kippur" bedeuten.

Mit Bildern und Melodien veranschaulicht sie die Vielfalt der jüdischen Religion und deren Gebräuche. Es werden Kult-Gegenstände zum Anfassen gezeigt und zum Schmecken gibt es auch etwas.

Ruth Frenk ist in den Niederlanden geboren und studierte zunächst an den Universitäten Amsterdam und Genf. Anschließend ging sie nach New York und schloss ihr Gesangsstudium an der Manhattan School of Music erfolgreich ab. Nach mehreren Jahren als Konzertsängerin (Mezzosopran) in den USA, Kanada und Israel kam sie nach Europa zurück und verfolgte ihre Karriere in vielen Städten Deutschlands, den Niederlanden, Österreich, Italien und der Schweiz weiter. Parallel dazu fing sie mit dem Unterrichten an. Als Gesangspädagogin war sie u.a. an der Musikschule Konstanz, dem American Institute of Musical Studies, Graz, dem Istituto di Musica ‘G. Verdi‘, Asti, sowie am Seminar "History, Music and Memory" in Israel tätig. 1986 nahm sie ihre erste Schallplatte auf, 1988 folgte eine Rundfunkaufnahme beim Südwestfunk, 1990 die CD „Jewish Songs“ und 1991 die CD „Der letzte Schmetterling“. Als Gesangspädagogin ist sie international tätig. So gab sie 2010 Masterclasses und Vorträge in Jerusalem, Salzburg und Riga/Lettland. Sie gab Sprechkurse und lehrte Performing Technique an der Zeppelin University, Friedrichshafen.

Von 2006 - 2013 war sie Mitglied im Vorstand des Bundesverbands Deutscher Gesangspädagogen. Sie ist im Vorstand der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V. und seit 1992 Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft  Arbeitsgemeinschaft-Bodenseeregion.