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Wo samstags immer Sonntag ist – ein deutscher Student in Israel

Lesung und Gespräch mit Markus Flohr (Berlin)

06. September 2012


Charlotte-Petersen-Saal - 19:30 Uhr
Stadthalle Dillenburg


Markus Flohr hat für ein Jahr in Israel gelebt – und seine Erinnerungen schriftlich festgehalten. Schon die erste Taxifahrt und seine Ankunft in Jerusalem stellen den norddeutschen Pfarrerssohn vor ungeahnte Herausforderungen. Doch damit nicht genug: Er muss koscher wohnen, im Schutzraum vor Raketen aus dem Gaza-Streifen zittern und einen Arabisch-Kurs für Anfänger besuchen; er wird wegen seiner Nase für einen Juden gehalten und gefragt, warum er bloß so deutsch sei. Und dann sind da auch noch die israelischen Frauen: „Du bist Deutscher, dein Großvater war ein Nazi, dein Vater ist Pastor? Und du bist nicht einmal mehr beschnitten“.

Die Kritiker sind sich einig, dass selten jemand so frei und humorvoll über Beklemmungen und Missverständnisse, über Politik und Religion geschrieben und dabei ein so einnehmendes Bild von Israel gezeichnet hat.


MARKUS FLOHR.
geboren 1980 in Hannover, ist Journalist. Er hat die Henri-Nannen-Schule besucht, war Redakteur bei Spiegel Online und studierte Geschichte in Hamburg und Jerusalem. 2011 wurde er mit dem Buchpreis Hirzen ausgezeichnet.